Sicher unterwegs im Straßenverkehr – Neues Fahrzeug für die mobile Jugendverkehrsschule im Einsatz
Sich im Straßenverkehr sicher bewegen und Gefahrensituationen rechtzeitig erkennen: Das lernen die Schülerinnen und Schüler im Wetteraukreis mit Unterstützung der mobilen Jugendverkehrsschule (JVS). Nun verstärkt ein neues Fahrzeug die Flotte.
Der beschriftete Opel Movano ist vor allem in der Region Friedberg und Bad Vilbel unterwegs und hat seinen Standort in der Polizeistation Butzbach. „Die mobilen Verkehrsschulen sorgen dafür, dass unsere Schülerinnen und Schüler gut auf eine eigenverantwortliche Teilnahme am Straßenverkehr vorbereitet werden“, sagte Landrat Jan Weckler bei der Übergabe des Fahrzeugs auf dem Europaplatz. „Ein herzliches Dankeschön geht an die engagierten Polizistinnen und Polizisten, die diese wichtige Aufgabe übernehmen.“
Gerhard Keller, Leiter der Direktion Verkehrssicherheit und Sonderdienste, bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und betonte: „Jeder Euro, der in die Verkehrssicherheit für Kindern investiert wird, ist gut ausgegebenes Geld.“
Gefahren richtig einschätzen
Die Anschaffungskosten in Höhe von rund 50.000 Euro hat der Wetteraukreis übernommen, 10.000 Euro steuerte das Land Hessen bei. Aktuell sind drei Fahrzeuge als mobile Verkehrsschulen im Einsatz: Dank ihnen können die Schülerinnen und Schülern im Schulhof, in Turnhallen und sogar im realen Verkehr üben, wie man korrekt die Spur hält, richtig abbiegt und die Verkehrsschilder erkennt, aber auch vorausschauend und rücksichtsvoll fährt. Deshalb stehen neben dem Kennenlernen von Verkehrsregeln auch das Einschätzen von Verkehrssituationen und Gefahren im Straßenverkehr auf dem Programm.
Die mobilen Verkehrsschulen sind ein Gemeinschaftsprojekt. Der Verein Verkehrswacht Wetteraukreis e.V. steuert Unterrichtsmaterialien und Konzepte bei, die Polizeidirektion setzt sechs speziell geschulte Polizeibeamtinnen und -beamte ein und der Wetteraukreis stellt die technische Ausstattung mit Fahrzeugen, Fahr-rädern, Schildern und sonstiger „Hardware“ sicher.
Quelle: Wetteraukreis